Rechnet sich das? Teilzeit und Selbstständigkeit

Nicht immer lohnt sich die Selbstständigkeit!

Dieser Blog erspart dir das finanzielle Risiko!

Wenn Du glaubst, dass Du Dich unbedingt selbstständig machen musst, um das maximale aus Deinem Geld zu holen, dann zeigen wir Dir hier, dass es nicht immer so ist! Wenn Du das nicht vorher beachtest, ackerst Du Dich zu Tode, ohne großen Sinn. 

Nirgendwo anders wird so offen mit Dir über dieses Thema gesprochen. Uns ist wichtig Dich vor den größten finanziellen Schäden zu bewahren und dir von Anfang an eine gute Strategie zu geben, damit sich das ganze unter dem Strich rechnet.

Die nebenberufliche Selbstständigkeit!

Was Du wissen musst, ist, dass Du immer ein Ziel verfolgen solltest. Das bedeutet nicht, dass Du Dir jetzt einen Ferrari leisten müssen kannst. Du sollst verstehen, was Dir die Selbstständigkeit wert ist. Viel Freiheit, Freizeit und auch Geld wirst Du die ersten Jahre verlieren. Deswegen sollst Du wissen, dass es sich nicht lohnt einen Hauptjob und eine Selbstständigkeit zu haben, wenn Dir das nur ein Paar Euro am Ende des Monats wichtig sind. Den nebenberuflichen Einstieg solltest Du nur wählen, wenn die Absicht dahinter ist, Dich irgendwann mal voll Selbstständig zu machen. 

Dazu kommen wir in einem Beispiel.

Beispiel: Angestellt 20h/Woche + nebenberufliche Selbstständigkeit 36€ Stundensatz und 28,89 Stunden / Monat Zeitaufwand.

Es ist hart, verdammt hart, wenn man sich ohne einen Plan selbstständig macht. Wenn es dann noch so kleine Tätigkeiten sind, die kaum Geld bringen, dann kann man es gleich sein lassen... denkt man. So pauschal lässt sich das jedoch nicht sagen. 

Es sind so viele Themen, die berücksichtigt werden müssen. Um dies einfach mal deutlich zu machen, haben wir das in verschiedenen Tabellen dargestellt.

In unseren Beispielen gehen wir immer von einer Einzelperson aus mit Steuerklasse 1.

In dem Fall haben wir den Stundensatz auf knapp 36€ berechnet. Da das untere Beispiel keine Mehrwertsteuer und Gewerbesteuer zahlen muss (§19 USTG Kleinunternehmer) sind die Berechnungen für nebenberufliche Einsteiger gedacht. Der Zeitaufwand für den Umsatz beträgt 28,89 Stunden/ Monat (etwa 7,2 Stunden/ Woche) , den man aktuell bräuchte um ihn mit einem Minijob (520€) mit einem Bruttostundenlohn von 18€ zu vergleichen.

Der Monatsumsatz würde dann etwa bei 1040€ liegen.

Die Jahreskosten für die Berechnung liegen bei 5600€, das entspricht etwa 467€ / Monat.

Das ist eine realistische Zahl, wenn man Werbekosten

FAZIT:

Hier ist schön zu erkennen, dass die nebenberufliche Selbstständigkeit verloren hat.

Es lässt sich zwar mehr steuerlich absetzen, aber dafür gelange ich mit diesem Einkommen in einer höheren Besteuerung. Außerdem muss ich bedenken, dass die Selbstständigkeit auch nicht bezahlte Zeit kostet wie z.B. Werbung (Flyer verteilen), Buchhaltung oder die Führung eines Fahrtenbuchs.