Warum es an der Umsetzung scheitern wird

Schon im Frühjahr 2023 sollen Alleinerziehende, Eltern mit Kindern und Pflegende Angehörige einen Gutschein für Alltagshilfen erhalten 40% übernimmt der Staat bis zu einer Obergrenze von 2000€ / Jahr.

1.5 Milliarden sollen für dieses Projekt bereitgestellt werden. Über eine App soll der Kunde dann die Möglichkeit haben ganz einfach seine Rechnungen zu zahlen. Die 40% Rabatt werden dann auch direkt von der Rechnung abgezogen.

Aber ist das alles vielleicht eine Lüge?

Alltagshelfer -  werden

Die Regierung hat ein ernsthaftes Problem. Ältere und Kranke Menschen, die Hilfe benötigen, Werden auf einer Warteliste abgespeißt. Sie müssen sich oft mehrer Monate für eine Alltagshilfe gedulden. Oft passiert aber garnichts.

Woran liegt das?

Alltagshelfer sind heiß begehrt zumindest in einigen Bundesländern Deutschlands.

Dies liegt nicht daran, dass Alltagshelfer keine Kapazitäten haben, sondern dass deren Kunden über die Krankenkasse und über die Pflegekasse abgerechnet werden sollen.

Um aber mit den Kassen abrechnen zu können, bedarf es einer Zulassung von den Pflegestützpunkten. Aber diese bekommt nicht jeder. Es gibt einen ganzen Haufen an Auflagen, die erfüllt werden müssen, um die Zulassung in seinem Landkreis zu erhalten

Unternehmen und Einzelpersonen, die Alltagshilfe anbieten verzweifeln an den hohen Auflagen.

Die Auflagen sind mittlerweile so hoch, dass es so gut wie unmöglich ist Mitarbeiter mit ausreichender Qualifikation zu dem vorgegebenen Budget zu bekommen. Es bedarf verschiedensten Bürokratischen Aufwand, wiederkehrende Schulungen, ausreichend Qualifiziertes Fachpersonal wie z.B. Ex.Altenpfleger o.Ä. Zumindest Qualifikationen, die eine ausreichende Ausbildung im Bereich der Pflege, Hauswirtschaft oder Ähnliches beinhaltet.

Das Hauptproblem ist aber die Sicherstellung der internen und Externen Fortbildungen, ebenso deren Kosten.4

 

Um den Gutschein aber nun einlösen zu können ,muss das Unternehmen eine Zulassung haben.

Da die Zulassung auch wieder an erhebliche Anforderungen benötigt, ist die Tätigkeit als einsamer Alltagshelfer wahrscheinlich nicht zu bewerkstelligen. Die Regelmäßigkeit und Zuverlässigkeit muss stets gewährleistet sein. D.H. Sie brauchen Mindestens einen weiteren Mitarbeiter und höchstwarscheinliche etwas Hilfe im Büro. Ruck zuck wird aus dem Thema "Schwarzarbeit bekämpfen durch Legale Alltagshilfen" wieder nur ein Lobby Geschäft