Ich möchte meine Erfahrung mit Euch teilen!

Kopfschmerzen sind ansich schon eine Plage, aber wenn es dann auch noch die heftigsten Kopfschmerzen sind, die es gibt, bleiben Suizidgedanken nicht aus. Ich bin nach zahlreichen Versuchen endlich meine Cluster-Kopfschmerzen losgeworden. Woran es letzendlich lag, kann ich nicht sagen, aber vielleicht war es einfach die Mischung aus all dem, was ich unternommen habe. Vielleicht hilft es jemanden, auch seine Cluster-Kopfschmerzen loszuwerden. Es sind immerhin mal einige Gedankenanstöße. Ich kann jedenfalls sagen, dass ich nun seit mehreren Jahren keine Cluster-Kopfschmerzen mehr habe. Sogar leichte Kofschmerzen blieben inzwischen aus.

Aber was genau sind Cluster-Kofschmerzen?

Der Cluster-Kopfschmerz stellt eine Form von primären Kopfschmerzen dar. Charakteristisch sind intensive Schmerzen, die einseitig im Bereich von Schläfe und Auge auftreten und während eines Anfalls auftreten. Der Begriff "Cluster" beschreibt das gehäufte Auftreten dieser Kopfschmerzepisoden, oft in großer Anzahl. Es gibt Phasen, in denen keine Symptome auftreten und diese können sich über Monate oder sogar Jahre erstrecken. Diese Erkrankung wird auch unter verschiedenen Namen wie Bing-Horton-Neuralgie, Histaminkopfschmerz, Cluster-Kopfschmerz (CH; wobei CH für "Cluster Headache" steht), Suizidkopfschmerz und Erythema-Schmerz bekannt gemacht.

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Cluster Kopfschmerzen selbst bekämpft!

Kurz und knapp: 

Cluster-Kopfschmerzen sind die unerträglichsten und schlimmsten Kopfschmerzen, die bislang bekannt sind.

Nun aber zu meiner Geschichte, wie ich die Cluster-Kopfschmerzen losgeworden bin

Wenn der weg zum Arzt keinen Erfolg bringt, muss man selber Hand anlegen.
Keiner kennt Ihren Körper besser als Sie selbst. Alle Ihre Gewohnheiten kennen nur Sie selbst am besten.
Es war das Jahr 2008, in dem ich das erste Warnsignal in Form von starken Kopfschmerzen von meinem Körper bekam.
Ich ging zu meinem Hausarzt und schilderte meine Symptome. Er überlegte kurz und verschrieb mir ein leichtes Schmerzmittel.
Ich nahm diese nach Empfehlung des Arztes ein. Nicht lange musste ich warten um festzustellen das diese nicht halfen. Somit bin ich wieder zum Arzt und sagte Ihm, dass die von Ihm verschriebenen Kopfschmerzen nicht halfen.
Prompt verschrieb er mir ein starkes Schmerzmittel mit dem Namen Novalgin in Tablettenform.
Auch nach Einnahme dieser Schmerzmittel 
konnte ich keine Besserung  vermerken.
Somit bin ich wieder zum Arzt. 
Und wieder verschrieb er mir das Schmerzmittel Novalgin, diesmal in flüssiger Form.
Es soll auf Grund seiner flüssigen Form schneller wirken.
Nach wiederholter Unwirksamkeit der Schmerzmittel stellte mir mein Hausarzt eine Überweisung zum Neurologen aus.
Der Neurologe führte mit mir ein Gespräch.
Er fragte unter anderem, wie stark ich die Kopfschmerzen empfinde, auf einer Skala von 1 was niedrig ist, bis 10 was das höchste ist. Ich antwortete am 10. Er fragte auch, in welchem Bereich ich diese Schmerzen empfinde. Ich sagte: "nur rechtsseitig".
Dann wollte er noch wissen, ob ich Licht und Geräuschempfindlich bin. Ich sagte nein.
Folglich meinte er dann: Sie haben auch nicht das Verlangen nach Ruhe? Ich sagte nein, ich verfalle in totale Panik und Hektik.
Er diagnostizierte mir den sogenannten Cluster-Kopfschmerz.
Später stellte sich heraus, dass dieser bei mir saisonal vorkommt.
Er verschrieb mir einen "Blocker", mit dem mir der Durchbruch gelingen könnte.
Das "Wundermittel" Sumatriptan Hormosan. Zu der Einnahme sagte er wörtlich: davon nehmen Sie bitte unter keinen Umständen mehr als eine am Tag und (mit erhobenen Zeigefinger) um Gottes Willen nicht mehr als 2 in der Woche !
Ich dachte mir nur Gott steh mir bei...
Nach ca. 3Jahre der höllischen Schmerzen und ohne jegliche Behandlungserfolge entschloss ich mich selbst auf die Suche nach der Lösung zu machen.
Ich begann eine Selbstanalyse zu starten.
Ich überlegte, was ich anders mache als andere, die diese Schmerzen nicht haben. Und was habe ich gemeinsam mit denen, die auch darunter leiden?
Kollegen von mir meinten, dass ich nur Milch und Säfte trinke und ich doch mal lieber Wasser trinken sollte.
Überheblich erwiderte ich, dass in diesen Produkten genug Wasser enthalten sei.
Wichtig bei der Selbstanalyse ist es, sich selbst kritisch gegenüberzustellen.
Wenn man alles richtig machen würde, hätte man wohl nicht diese Probleme.
Somit blieb mir nichts anderes übrig, als etwas zu verändern, wenn ich so sehr auf Veränderung hoffte.
Solange ich nur hoffe aber nichts mache, wird sich nichts ändern.
Also fing ich an, nur noch klares und stilles Wasser zu trinken.
Ein Freund schenkte mir eine Massage bei einem Sportmasseur.
Ich erzählte Ihnen von meinen Beschwerden.
Er meinte, dass auch seine Frau, als er sie kennenlernte, unter Migräne leide und er das mit Massagetechniken bei ihr seitdem gelöst habe. Die Frau bestätigte mir das.
Der Masseur namens Toni erzählte mir über die Wirkung von Massagen, insbesondere die bei mir angewandte Lymphdrainage.
Er sagte, er löst Knotenpunkte, an denen sich Schadstoffe abgelagert haben. 
Die Massage regt die Durchblutung an und sorgt für ein allgemein besseres Wohlempfinden.
 Die Gewohnheit richtig zu trinken mit der 21 Tage Regel
Haben Sie immer Wasser bei sich.
Ob Zuhause, am Arbeitsplatz oder beim Sport. Jeder dieser Orte muss mit der richtigen Menge Wasser ausgestattet sein. Teilen Sie die für Sie erforderliche Menge Wasser je nach Aufenthaltsdauer auf. Angenommen Sie wiegen 70 Kg, dann benötigen Sie ca. 2,8L Wasser am Tag. Dann teilen Sie  Ihren Tag  auf in seine Zeitlichen Abschnitte. Zum Beispiel: 
Sie sind täglich ca. 5 Stunden zuhause aktiv,
9 Stunden auf der Arbeit und 2 Stunden beim Sport. Beim Sport werden 0,5L je Stunde empfohlen. Somit bleiben noch 1,8l übrig. Wir rechnen die 1,8L durch die Anzahl der restlichen Stunden und multiplizieren diese mit den Stunden, die wir zuhause sind. Somit haben wir für zuhause eine Menge von ca. 0,6L und für die Arbeit eine Menge von ca. 1,2L. 
Diese Mengen stellen wir täglich an den jeweiligen Orten in guter Reichweite bereit.
Diese Anleitung wird Ihnen helfen, Ihren Wasserhaushalt zu regulieren.
Im Schnitt dauert es 21 Tage, bis der Körper etwas zur Gewohnheit werden lässt.
Achten Sie in diesem Zeitraum auf eine ausnahmslose Einhaltung. Nach den besagten 21 Tagen werden Sie merken, dass Sie eine Gewohnheit entwickeln.
Wasser ist nicht gleich Wasser!
Auch Wasser kann unterschiedliche Geschmäcker haben. Dies ist auf seine Bestandteile in Form  von Mineralien und Spurenelementen zurückzuführen.
Hat ein Wasser zum Beispiel einen hohen Natriumgehalt, schmeckt das Wasser etwas salzig. Genauso haben andere Mineralien oder Spurenelemente andere Geschmäcker.
Trinkwasser sollte nicht zu sehr gesättigt sein.
Unser Körper bildet Schadstoffe, die durch das Wasser aus den Zellen abtransportiert wird. Trinken wir zu wenig Wasser, haben wir nicht genügend Transportmöglichkeiten, diese abzutransportieren. Somit kommt es zu Schadstoffsammlungen.
Dazu kommt, dass das Blut dickflüssiger ist und somit nicht richtig gut fließen kann.
Was auch das Herz-Kreislaufsystem belastet. Je dicker das Blut desto mehr Kraft mus das Herz aufbringen.

Um Kopfschmerzen vorzubeugen, kann einiges getan werden.
Wichtig dafür ist eine Selbstanalyse.
-Habe ich genug getrunken?
-Habe ich Verspannungen?

Wenn Kopfschmerzen akut einsetzen, kann man aktiv gegensteuern.
Zu den wirksamsten Maßnahmen gehören:
-Klares Wasser trinken (Blutverdünnend)
-Aspirin einnehmen (Blutverdünnend)
"Dickes Blut fließt nicht gut"
Haben Sie Ihr Blut verdünnt, kann es wieder richtig fließen und den Kopf wieder mit ausreichend Sauerstoff und Nährstoffen versorgen.
 

Massagen und Lymphdrainage

Der Sinn liegt darin, Verspannungen zu lösen sowie die Durchblutung anzuregen und zu fördern.

Durch die Lymphdrainage können Schadstoffe aus den Lymphknoten abtransportiert werden, die dann den Körper zusätzlich entlasten.

Bewegung an der Frischen Luft

Regelmäßige Bewegung an der frischen Luft baut Stress ab, stärkt das Immunsystem und fördert die Durchblutung. Außerdem kann der Körper Giftstoffe besser abtransportieren.

Wasserhaushalt 

Trinken Sie ausreichend Wasser, um den Blutkreislauf zu unterstützen und Schadstoffe auszuscheiden. Jedes Lebewesen benötigt Wasser und alles was lebt hat Zellen, die Wasser zur Zellteilung benötigen, um beschädigte Zellen zu erneuern.

Vielen Dank Markus, dass Du Deine Erfahrung mit uns geteilt hast,